Liebe Kameradinnen und Kameraden, Mitglieder

und Freunde der FFW Steinhöring,

meine Zeit als 1. Vorstand der FFW Steinhöring geht nun zu Ende. Zum Anlass der 140. jährigen Jahreshauptversammlung möchte ich mit einem Grußwort und einem kurzen Jahresrückblick 2013 das Wort an Euch richten.

Für den Verein war das Jahr 2013 sehr erfolgreich. Es begann mit unserer alljährlichen Apres-Ski-Party im Januar. Auch dieses Jahr war sie gut besucht und für uns ein voller Erfolg. Im April eröffneten wir dann zusammen mit dem Trachtenverein und der KLJB das Maibaumstüberl in Steinhöring beim Pfarrerbauern. Wie es zum Brauch gehört, wurde uns natürlich auch unser Maibaum von den Oberndorfner Burschen gestohlen und Gott sei Dank rechtzeitig für das Maibaumaufstellen am 1. Mai zurückgebracht. Mit der Hilfe des Burschenvereins Oberndorf konnte der Maibaum erfolgreich aufgestellt und ein nettes Gartenfest mit Blasmusik und ca. tausend Besuchern gefeiert werden. Auch dieses Fest konnten wir mit gutem Ergebnis abschließen. Herzlichen Dank hierfür an alle tatkräftigen Helfer, Kolleginnen und Kollegen, ohne die, diese Feste nicht zustande gekommen wären.

Ende Mai fand unser traditioneller Bittgang mit der KLJB und dem Trachtenverein statt. Leider fiel dieser jedoch im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser, so dass es nur eine Andacht in Meiletskirchen und ein gemütliches Zusammensitzen gab.

Bedauerlicherweise gab es in diesem Jahr für uns nicht nur Erfreuliches sondern auch Trauriges. So mussten wir uns im Februar völlig unerwartet von unserem Mitglied Florian Niedermayr und im August von unserem geschätzten Kameraden und 2. Bürgermeister Leonhard Renner verabschieden, der im Alter von 59 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben ist.

Wie jedes Jahr fuhren wir auch wieder aufs Herbstfest nach Rosenheim. Unser diesjähriger Ausflug führte uns heuer in unsere Landeshauptstadt nach München. Das Busunternehmen Reisberger organisierte für uns einen Reiseführer, der mit uns eine Stadtrundfahrt machte. Anschließend ging es zum Viktualienmarkt. Dort hatten wir ca. 2 Stunden zur freien Verfügung. Am späten Nachmittag fuhren wir weiter und teilten uns in 2 Gruppen auf. Während die Einen das Schloss Schleißheim besichtigten, besuchten die Anderen das Flugzeugmuseum in Oberschleißheim. Von beiden Gruppen gab es positive Resonanz. Auf der Heimfahrt kehrten wir in Hohenlinden im Gasthof zur Post ein. Schade fand ich es allerdings, dass der Ausflug von so wenigen Mitgliedern angenommen wurde.

In diesem Sinne möchte ich uns allen und Euren Familien ein gesegnetes neues Jahr 2014, sowie stets eine gesunde Heimkehr von allen Übungen und Einsätzen wünschen. Einen Feuerwehrmann auszubilden dauert Jahre, einen zu verlieren nur Sekunden.

Johann Paul

1. Vorstand